#sicherHandeln TASCHENKARTE FÜR FÜR BESCHÄFTIGTE BEI STRASSEN.NRW
Der Schutz von Mitarbeitenden ist Aufgabe ihrer Vorgesetzten. Kolleg*innen unterstützen sich und achten aufeinander. Arbeitsplatzbegehungen unterstützen die Analyse und Beurteilung von Gefährdungen.
Gewaltschutz in der Aus- und Fortbildung verschafft Handlungssicherheit und Gefahrenbewusstsein, z. B. durch Trainings. Nutzen Sie entsprechende Fortbildungsangebote.
Machen Sie das Thema „Sicherheit und Gewaltschutz“ zum regelmäßigen Inhalt Ihrer Besprechungen. Stimmen Sie Maßnahmen und Abläufe im Team ab. Kolleg*innen unterstützen sich und achten aufeinander!
Grundlagen der Kommunikation
Um eine deeskalierende Kommunikation sicherstellen zu können, ist diese in Aus- und Fortbildungsmaßnahmen zu trainieren. Dabei sollten u.a. die betrieblichen Standards der Gesprächsführung, Aspekte zur Gesundheitsförderung und Stressprävention als Grundlage für die Trainings und Seminare dienen.
Kommunikations- und Deeskalationstrainings anbieten
Um eine sichere und gewaltfreie Kommunikation, sowie Handlungssicherheit bei stressbeladenen Situationen zu erlangen, sollen geeignete Trainings für Arbeitsbereiche mit Kundenkontakt angeboten werden. Dabei sollen u.a. die betrieblichen Standards der Gesprächsführung, Aspekte zur Gesundheitsförderung und Stressprävention als Grundlage für die Trainings und Seminare dienen. In Arbeitsbereichen, in denen Beschäftigten ggf. körperliche Übergriffe drohen, steigern regelmäßige Deeskalationstrainings und/oder Trainings zu Eingriffstechniken die Handlungssicherheit betroffener Beschäftigter.
- Inhalte eines Kommunikationstrainings können sein:
- Eigen- und Fremdwahrnehmung
- verbale und nonverbale Kommunikationsfähigkeiten
- Gesprächsführung in allgemeinen und besonderen Situationen
- teaminterne Kommunikation
- Kommunikation bei nicht tolerierbarem oder respektlosem Verhalten Dritter
- Kommunikations- und interkulturelle Kompetenz-Trainings sowie deren Anwendung
Quelle: Handlungsempfehlungen Innendienst S. 11/12