#sichererArbeitsplatz TASCHENKARTE FÜR FÜR BESCHÄFTIGTE IM ÖFFENTLICHEN DIENST
Richten Sie ihr Büro so ein, dass Sie anderen Personen gegenübersitzen und diese gut im Blick haben. Sie sollten im Notfall den kürzesten Weg zur nächstgelegenen Tür als Fluchtweg nutzen können. Der Fluchtweg muss gut erreichbar und frei sein. Er darf nicht durch Möbel oder andere Gegenstände versperrt sein. Planen Sie den Ablauf, für den Fall eines Angriffs.
- Bewahren Sie keine Gegenstände offen auf dem Schreibtisch auf, die durch andere Personen als Waffe benutzt werden könnten. Dazu gehören beispielsweise Schere, Locher, Tacker und Brieföffner.
- Auf Familienfotos sollte möglichst verzichtet werden. Geben Sie Fremden keine Auskunft über Ihre Termine, An- und Abwesenheitszeiten oder persönliche Verhältnisse. Insbesondere nicht telefonisch.
- Bitten Sie Mitarbeiter und Kollegen, ebenso zu verfahren. Weitergehende Hinweise zur Sicherheit am Arbeitsplatz finden Sie im Faltblatt „Wie Sie sich vor Übergriffen Ihrer Kunden schützen“ aus dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention (ProPK). Dieses Faltblatt können Sie ebenfalls kostenlos bei Ihrer Polizeidienststelle bekommen oder unter www.polizei-beratung.de in der Rubrik Medienangebot downloaden.
Quelle: dfk
Ein kommunizierter Tagesablauf schafft Transparenz für alle Hilfskräfte. Für Unbekannte sollten Ihr Aufenthaltsort und Ihr Tagesablauf nicht ersichtlich und vorhersehbar sein. Prüfen Sie daher kritisch, ob Sie die Einsicht in Ihren öffentlichen Terminkalender frei zugänglich machen.
Quelle: Handlungsempfehlungen Innendienst S. 8, "Arbeiten mit Terminen"
Um den Personenstrom in Gebäuden und deren einzelnen Bereichen zu steuern bzw. zu kontrollieren, empfiehlt es sich mit baulich- technischen Systemen für einen kontrollierten Zugang zu sorgen. Dies kann z. B. über Schließanlagen, Türen mit Türknäufen, Türspionen oder Meldesystemen, z.B. mit Hilfe von Klingeln oder Gegensprechanlagen, erfolgen. Der Einsatz von Kameras ist in öffentlichen Bereichen meist schwierig, vor der Installation sollten die geltenden Bestimmungen geprüft werden.
Quelle: Handlungsempfehlungen "Innendienst mit Publikumsverkehr" Zutrittskontrolle/-steuerung, S. 3
Um eine entspannte Grundstimmung zu begünstigen, sollen Wartezonen hell und freundlich gestaltet sein. Dazu gehören z.B. Pflanzen und eine ausreichende Anzahl an Sitzmöglichkeiten. Diese sollten räumlich großzügig angeordnet werden, um auch eine Privatsphäre zu ermöglichen. Die Möbel sollten dabei nach Möglichkeit fest mit dem Gebäude verbunden, nicht brennbar bzw. zumindest schwer entflammbar sein. Um die gefühlte Wartezeit zu verringern, bietet es sich an, aktuelles Info-/Lesematerial, freies W-LAN oder auch eine Spielecke für Kinder bereitzustellen.
Quelle: Handlungsempfehlungen "Innendienst mit Publikumsverkehr" Gestaltung der Wartezonen, S. 2
Verständliche Sprache
Bürger*innen stoßen bei Amtssprache häufig auf sprachliche Hürden. Piktogramme oder Symbole sowie mehrsprachige Formulare helfen. Leichte Sprache überwindet Barrieren.
"Social Media"-Einstellungen
Wenn Sie diese Felder durch einen Klick aktivieren, werden Informationen an die nachfolgenden Dienste übertragen und dort gespeichert:
Facebook, X/Twitter, Youtube, Pinterest, Instagram, Flickr, Vimeo
Bitte beachten Sie unsere Informationen und Hinweise zum Datenschutz und zur Netiquette bevor Sie die einzelnen Sozialen Medien aktivieren.
Datenfeeds von sozialen Netzwerken dauerhaft aktivieren und Datenübertragung zustimmen: