Schütze dich
und dein Team gegen Gewalt

Best-Practice-Beispiele E-K

Best-Practice-Beispiele E-K

Best-Practice:

 

  • Prävention-Kurs auf der Grundlage des Aachener Modells in Zusammenarbeit mit der Kreispolizeibehörde Schwelm
  • Selbstverteidigungskurs

Kontakt:

 

Claudia Heinrich
Stadt Ennepetal
Die Bürgermeisterin
Fachbereich 1 
-Arbeitsschutz und
Gesundheitsmanagement-
Tel.: 02333 979-128
Fax: 02333 979-280
E-Mail: cheinrich[at]ennepetal.de (cheinrich[at]ennepetal[dot]de)

 

Best-Practice:

  • Präventionsmaßnahme Feuerwehr-Rettungsdienst:
    Angebot einer jährlichen Fortbildung
     
  • Präventionsmaßnahmen Stadtkasse-Vollziehungsdienst:
    Schulungen
    Teilweise Begleitung durch Außenkräfte des Ordnungsdienstes
    Abgleich mit Corona-Quarantäne-Liste

Kontakt:

 

Ralf Odermatt
Tel: 02234 501-7012
E-Mail: Ralf.Odermatt[at]Stadt-Frechen.de (Ralf[dot]Odermatt[at]Stadt-Frechen[dot]de)

 

Steffen Sabiwalsky-Bauer
Tel: 02234 501-1202
E-Mail: Steffen.Sabiwalsky-Bauer[at]Stadt-Frechen.de (Steffen[dot]Sabiwalsky-Bauer[at]Stadt-Frechen[dot]de)

 

Best-Practice:

"Fünf Säulen"-Konzept

  • Appelle zur friedlichen Zusammenarbeit
  • Seminare
  • Intranetauftritt "Notfallkoffer" mit umfangreichen Informationen
  • Technische Ausstattung hinsichtlich Alarmierung wird ausgebaut
  • Betreuung und psychische Soforthilfe

Kontakt:

Uwe Haber
Gesundheitsmanagement
Tel.: 02331 207-5183
Fax: 02331 207-2419
E-Mail: uwe.haber[at]stadt-hagen.de (uwe[dot]haber[at]stadt-hagen[dot]de)

 

Best-Practice:

 

Das Zentrum für Kriminalprävention und Sicherheit der Stadt Köln

Das Zentrum für Kriminalprävention und Sicherheit (ZKS) wurde im Januar 2019 gegründet. Es versteht sich als eine moderne und innovative Anlaufstelle zu Sicherheits- und Präventionsthemen, sowohl für die Sicherheit in der Stadt Köln als auch für die verwaltungsinterne Sicherheit mit etwa 20.000 Mitarbeitenden. Die Kooperation mit Netzwerken und die Koordination von Fachthemen wird stets begleitet von Fachleuten aus der Wissenschaft, sodass eine hohe fachliche Qualität gewährleistet ist.

Das ZKS befasst sich grundsätzlich mit drei fachlichen Schwerpunkten:

Kriminalpräventiver Rat Köln

Eine enge Kooperation im Bereich der Kriminalprävention zwischen Verwaltung, Polizei, Justiz und zivilgesellschaftlichen Gruppen existiert in Köln bereits seit den 1990er Jahren und wird sowohl durch vielfältige Ordnungspartnerschaften, als auch in der alltäglichen Zusammenarbeit gelebt und aktiv ausgestaltet. Beispielhaft dafür stehen die Ordnungspartnerschaft Ringe (OPARI), die gemeinsame Anlaufstelle Dom oder auch das Kölner Haus des Jugendrechts. Darüber hinaus bestehen in Köln zahlreiche Präventionsnetzwerke, Kriminalpräventive Räte auf Stadtbezirksebene sowie die im Jahre 2004 ins Leben gerufene Kölner Sicherheitskonferenz.

Die Gründung eines Kriminalpräventiven Rates Köln (KPR Köln) basiert auf dem einvernehmlichen Wunsch der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln und des Kölner Polizeipräsidenten, ein Gremium zu schaffen, das sich aus gesamtstädtischer Perspektive mit der sicherheitsrelevanten Präventionsarbeit befasst.

Dabei arbeitet der KPR Köln der Sicherheitskonferenz Köln zu und unterstützt die Kriminalpräventiven Räte in den neun Stadtbezirken. Diese stellen, in Hinblick auf bezirksbezogene Präventionsthemen, wiederum die Basis für den KPR Köln dar. Er ist außerdem das Lenkungs- und Entscheidungsgremium zur strategischen Ausrichtung der eingerichteten Fachkreise.

Schwerpunkte:

  • Fachkreise
  • Netzwerkarbeit
  • Bürgerbeteiligung

Präventionsprojekte (zum Beispiel: Fachkongress "Deutscher Präventionstag", Öffentlichkeitskampagne "Gegen Gewalt im Fußball", Aktionstag Mobilität "Köln bewegt sich, aber sicher!")

 

Internes Sicherheitsmanagement

Der Bereich Sicherheitsmanagement beschäftigt sich präventiv mit dem Schutz von Mitarbeitenden sowie Gebäuden der Stadtverwaltung Köln vor Gewalteinwirkung und Übergriffen. Wir entwickeln passgenaue Angebote zur Mitarbeitersicherheit, bieten Schulungen und Fortbildungen zur Gewaltprävention an und entwickeln Standards, Konzepte und Strategien, um betroffenen Kolleg*innen sowie auf Managementebene schnelle und unkomplizierte Hilfe zukommen zu lassen. In Arbeits-, Fachkreisen und Ausschüssen ist das ZKS regelmäßig aktiv vertreten, um einen Austausch mit Kooperationspartner*innen sowie anderen Dienststellen zu gewährleisten.

Schwerpunkte:

  • Zentrales Melde- und Auskunftssystem bei Gefährdungen von Mitarbeitenden (ZeMAG)

Übergriffe auf Mitarbeitende im öffentlichen Dienst nehmen seit Jahren zu. Schwerwiegend ist dabei nicht nur die reine Fallzahlsteigerung, sondern vor allem die Veränderung der Qualität der Übergriffe Dies hat die Stadt Köln im Dezember 2019 erleben dürfen, als ein Kollege während eines Hausbesuchs von einer Person mit dem Messer tödlich verletzt wurde.

Die Stadt Köln hat deshalb und aufgrund weiterer schwerwiegender Vorfälle seit Ende April 2020 das Zentrale Melde- und Auskunftssystem bei Gefährdungen von Mitarbeitenden (ZeMAG) operativ im Einsatz. ZeMAG ist ein digitales System, bei dem alle Mitarbeitenden der Stadtverwaltung melden können, wenn ein Übergriff in einer definierten Kategorie stattgefunden hat. Aus rechtlichen und datenschutzrechtlichen Gründen können nur Personen in die Datei aufgenommen werden, deren Verhalten zur Strafanzeige geführt hat und nur die Mitarbeitenden Daten abrufen, die bezüglich ihrer Funktion/Aufgabenwahrnehmung eine dienstliche Notwendigkeit belegen können.

Konkret erfolgt die Verarbeitung der personenbezogenen Daten der gefährlichen Personen in ZeMAG zum Schutz für Leib und Leben der städtischen Beschäftigten im Kundenkontakt im Rahmen der Fürsorgepflicht des Arbeitsgebers Stadt Köln.

Die Rechtsgrundlage wird aus dem Schutz für Leib und Leben hergeleitet. Eine Spezialgesetzgebung ist seitens der Stadt Köln initiiert worden.

 

Bei Fragen können Sie gerne unsere Internetseite besuchen oder schreiben Sie uns eine E-Mail an zemag[at]stadt-koeln.de (zemag[at]stadt-koeln[dot]de).

 

  • Stiller Alarm
  • Beratungen, Begehungen und Stellungnahmen
  • Fortbildungsangebote
  • Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern

 

Forschung, Entwicklung, Strategie und Internationales

Der Bereich Forschung, Entwicklung, Strategie und Internationales (FESI) befasst sich mit der internationalen Zusammenarbeit und der Einbindung von Wissenschaft in Bezug auf kriminalpräventive Themen. Hier besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Hochschulen zu den Themen Kriminalprävention und Sicherheit, beispielsweise in der geplanten Bürgerbefragung zum Sicherheitsempfinden von Bürger*innen. Ein Austausch mit Universitäten, Fachhochschulen und nationalen sowie internationalen Partner*innen soll ein Vorgehen, das dem neuesten Stand der Entwicklung ("State of the Art") entspricht, sichern.

Schwerpunkte:

  • Internationaler Austausch 
  • Projekte in Zusammenarbeit mit Technischen Hochschule Köln

Kontakt:

 

E-Mail: zemag[at]stadt-koeln.de (zemag[at]stadt-koeln[dot]de)

Internetseite: Zentrum für Kriminalprävention und Sicherheit