Schütze dich
und dein Team gegen Gewalt

Präventionstag des Netzwerkes #sicherimDienst und des ZfsL Arnsberg

Präventionstag des Netzwerkes #sicherimDienst und des ZfsL Arnsberg Gewaltprävention und Expertise Austausch

Das Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) Arnsberg hat am Dienstag, 29. Oktober 2024, im Forum des Ausbildungszentrums einen sogenannten 
„Share-Day“ zum Thema „Prävention – Gesundheit, Soziales Lernen, Konflikte, Gewalt, Sicherheit in der Schule“ veranstaltet.

Das Konzept „Share-Day“ ist ein besonderes Format, das vom Ausbildungszentrum für angehende Lehrkräfte für Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen (HRSGe) in Arnsberg entwickelt wurde, um Akteurinnen und Akteure verschiedener Arbeitsbereiche mit ihrer jeweiligen Expertise zusammenzubringen.

Da das ZfsL Teil des Netzwerkes #sicherimDienst ist, wurde der Tag in Kooperation mit dem Präventionsnetzwerk gestaltet. Die landesweite Initiative des NRW Innenministeriums ist ein Zusammenschluss von über 850 Behörden, Organisationen, Gewerkschaften und Institutionen des öffentlichen Dienstes in NRW.  Auch die Bezirksregierung Arnsberg ist seit 2023 Mitglied in diesem starken Netzwerk und setzt so gemeinsam mit den anderen Mitgliedern ein Zeichen für Sicherheit und Schutz und gegen Gewalt.

Regierungspräsident Heinrich Böckelühr (vorne l.) beim Handschlag mit Dr. Peter Petrak, Leiter des Zentrums für schulpraktische Lehrerausbildung Arnsberg, beim „Share-Day“ vor dem Haupteingang des ZfsL Arnsberg

 

Regierungspräsident Heinrich Böckelühr, der als Gast im Ausbildungszentrum zugegen war,
betonte bei seinem Besuch die  Wichtigkeit der Initiative und vor allem, dass Gewalt an Schulen keinen Platz haben dürfe:

„Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Gewaltprävention immer
wieder einzuüben und die Werte einer freiheitliche-liberalen Demokratie an
unsere Kinder weiterzugeben. Null Toleranz für Gewalt gehört an oberster
Stelle dazu – und hier sind vor allem die Lehrkräfte in ihrer Rolle als
Vermittlerinnen und Vermittler gefragt. Ein schwieriger Balanceakt, der
auch in Gewalt gegen sie selbst umschlagen kann, nicht nur von den
Kindern und Jugendlichen ausgehend, sondern auch außerhalb der
Schulgemeinschaft. Hier gilt es mit allen Beteiligten Lösungen zu finden
und immer wieder in den Austausch zu gehen.“