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Handlungssicherheit durch Gewaltschutztrainings

Handlungssicherheit durch Gewaltschutztrainings #sicherimDienst unterstützt Netzwerkpartner durch neue Konzeption

Handlungssicherheit durch Gewaltschutztrainings – #sicherimDienst unterstützt Netzwerkpartner durch neue Konzeption

 

Ein Mann im schwarzen T-Shirt hält seine tätowierten Arme schützend vor seine Stirn

©sicherimDienst

 

Vor dem Hintergrund zunehmender Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst werden bereits in vielen Organisationen, Einrichtungen und Kommunen Gewaltschutztrainings durchgeführt. Hierzu hat das Gewaltschutznetzwerk #sicherimDienst zusammen mit Expertinnen und Experten sowie Praktikern eine einheitliche Fortbildungskonzeption entwickelt. Diese Konzeption hat Herbert Reul, Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen, gestern (11.04.) im Beisein von Netzwerk-Botschafterin und Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf sowie Oberbürgermeister Markus Lewe in Münster vorgestellt. 

Anne Herr vom Präventionsnetzwerk #sicherimDienst, Innenminister Herbert Reul und Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf halten das neue Fortbildungskonzept in ihren Händen

V.l.n.r.: Anne Herr vom Netzwerk #sicherimDienst, Innenminister Herbert Reul und Münsters Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf. ©sicherimDienst/Marie Verspohl

 

„Egal ob in Bildungseinrichtungen, Behörden, im öffentlichen Nahverkehr oder im Einsatz. Für den täglichen Dienst braucht es Handlungssicherheit und die erwirbt man am besten ganz praktisch“, betonte Minister Reul. Gut vorbereitete Beschäftigte, die handlungssicher, motiviert und resilient sind, können dazu beitragen, dass kritische Situationen möglichst frühzeitig deeskaliert werden können. Die Fortbildungskonzeption bietet dafür sowohl konzeptionelle Überlegungen als auch beispielhafte Fortbildungsplanungen und Musterausschreibungen. 

Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe und Innenminister Herbert Reul inmitten einer Bürgeransammlung

V.l.n.r.: Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf, Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe und Innenminister Herbert Reul. ©sicherimDienst/Marie Verspohl

 

„Die Erstellung der Konzeption ist ein tolles Beispiel für übergreifende und gelebte Netzwerkarbeit. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern haben wir auf dem Wissen und den Erfahrungen aufgebaut“, freute sich Dorndorf. Oberbürgermeister Lewe, zugleich Präsident des Deutschen Städtetags, ergänzte: „Mit dieser Konzeption werden Bedarfsträgern wie den Kommunen hilfreiche Empfehlungen an die Hand gegeben und sie bei der Umsetzung von Gewaltschutzmaßnahmen unterstützt“.  
Wie solche Trainings aussehen können, wurde beim gestrigen Tag der Gewaltprävention der Stadt Köln vorgeführt. Unter Beteiligung von #sicherimDienst demonstrierten Trainer der Stadt Köln entsprechende Trainingssequenzen, wie mit unvermittelten Angriffen umgegangen werden sollte. „Denn nur was man trainiert, kann man in kritischen Situationen auch umsetzen“, so Marcus Sobotka vom Zentrum für Kriminalprävention und Sicherheit der Stadt Köln.  

Das neue Konzept kann auf dieser Internetseite herunterladen werden:  https://url.nrw/Gewaltschutztrainings