Schütze dich
und dein Team gegen Gewalt

Beitritt Stabsstelle Landeskoordination BGM

Gemeinsam gesund und sicher arbeiten

Die „Stabsstelle Landeskoordination Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)" der Landesregierung Nordrhein-Westfalen ist am Donnerstag (16.11.) dem Präventionsnetzwerk #sicherimDienst beigetreten.

Innenminister Herbert Reul, Stabsstellenleiter Ulrich Schulik und Leiter der Koordinierungsgruppe #sicherimDienst, Andre Niewöhner, unterzeichneten im Beisein von Dr. Axel Emenet, Abteilungsleiter Personal und öffentliches Dienstrecht im Innenministerium, sowie Mitarbeitenden der Stabsstelle BGM symbolisch die Beitrittsurkunde.

„Gesundes Arbeiten bedeutet auch sicheres Arbeiten. Daher ist Gewaltschutz ein wichtiger Baustein bei der Gesundheitsförderung und Arbeitsplatzgestaltung in sämtlichen Bereichen des öffentlichen Dienstes", betonte Ulrich Schulik. Die Stabsstelle koordiniert das Gesundheitsmanagement für die gesamte Landesverwaltung Nordrhein-Westfalen. Ziel der Stabsstelle ist es, Bedingungen für gesundes Arbeiten zu schaffen, die über die reine Gesundheitsförderung, den Arbeitsschutz und das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) hinausgehen. Sie unterstützt die Ministerien der Landesverwaltung in Fragen des Gesundheitsmanagements sowie die einzelnen Behörden bei übergreifenden Themen. Ihre Aufgabe ist es, für einen vertieften Austausch zu sorgen, Bedürfnisse zu bündeln, aktuelle Themen aufzugreifen, Standards für das BGM zu entwickeln und gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern umzusetzen – all das mit dem Ziel, die Zufriedenheit und die Gesundheit aller Kolleginnen und Kollegen der Landesverwaltung NRW zu stärken.

„Damit verfolgen das Netzwerk #sicherimDienst und die Stabsstelle Landeskoordination BGM das gleiche Ziel", bekräftigte Andre Niewöhner. „Denn auch ein effektiver Schutz vor Gewalt sowie ein gutes Sicherheitsgefühl am Arbeitsplatz tragen zur Zufriedenheit und Gesundheit der Mitarbeitenden bei". Im öffentlichen Dienst gibt es bereits vielfältige Angebote und Überschneidungspunkte, wie beispielsweise das Konzept der sozialen Ansprechpartner. Soziale Ansprechpartnerinnen und -partner sind besonders geschulte Beschäftigte, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei berufsbezogenen Konflikten für kollegiale Gespräche zur Verfügung stehen. Durch die Zusammenarbeit der Stabsstelle Landeskoordination BGM und #sicherimDienst werden Hilfeangebote zum Gewaltschutz sichtbar gemacht und fachliche Bedarfe erkannt und ausgetauscht.

Innenminister Herbert Reul unterzeichnete die Beitritts-Urkunde als Erster. Ihm folgten...

...Stabsstellenleiter Ulrich Schulik...

..und Leiter der Koordinierungsgruppe #sicherimDienst, Andre Niewöhner.

(Alle Fotos (4): IM NRW/ Jochen Tack)