„Wir sind froh, mit dem Beitritt des LAVE einen starken Partner für das landesweite Netzwerk dazugewonnen zu haben!" So berichtete das LAVE in der gemeinsamen Presseerklärung über den Beitritt und die Fortbildung am 02. Dezember 2025:

Präsidentin Jacqueline Rose-Luther betont Schutzauftrag für Beschäftigte

Das Landesamt für Verbraucherschutz und Ernährung NRW (LAVE) ist dem Netzwerk zur Prävention vor Gewalt #sicherimDienst beigetreten. Die Netzwerkmitglieder setzen sich für mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten im öffentlichen Dienst ein. Bei der Fachtagung „Sicherheit im Dienst“ am 2. Dezember in Duisburg unterzeichnete die Präsidentin des LAVE, Jacqueline Rose-Luther, gemeinsam mit Martina Habeck vom Präventionsnetzwerk #sicherimDienst die Beitrittsurkunde. „Damit positionieren wir uns deutlich, dass wir Gewalt gegen unsere Mitarbeitenden im LAVE und der Kreisordnungsbehörden in keinem Fall tolerieren“, sagte Jacqueline Rose-Luther.

Beschäftigte des LAVE, darunter Kontrollpersonal der Lebensmittelüberwachung, der Marktüberwachung und tierärztliches Außendienstpersonal, arbeiten regelmäßig in Situationen, in denen es zu Konflikten oder sogar Übergriffen kommen kann. Ob bei Kontrollen, Probenahmen oder Maßnahmen der Tierseuchenprävention: Der unmittelbare Kontakt mit Betrieben und Tierhaltungen bringt anspruchsvolle Aufgaben und gelegentlich herausfordernde Einsatzlagen mit sich. Umso wichtiger ist es dem Landesamt, seine Beschäftigten durch gezielte Präventions- und Sensibilisierungsmaßnahmen zu stärken und sichere Rahmenbedingungen für ihre Arbeit zu schaffen. 

Jacqueline Rose-Luther, Präsidentin des LAVE, betonte anlässlich des Beitritts: „Die Sicherheit unserer Beschäftigten hat oberste Priorität. Sie leisten wichtige Arbeit für den Verbraucherschutz, die Tiergesundheit und die Lebensmittelsicherheit. Mit dem Beitritt zum Netzwerk #sicherimDienst setzen wir ein klares Zeichen dafür, dass wir sie bestmöglich schützen und unterstützen wollen.“

„Wir sind froh, mit dem Beitritt des LAVE einen starken Partner für das landesweite Netzwerk dazugewonnen zu haben. Die vielschichtigen Aufgaben – insbesondere im Außendienst – zeigen, wie unterschiedlich die Anforderungen im Gewaltschutz sind. Dass das LAVE dieses Thema so aktiv angeht und mit einem eigenen Fachtag sichtbar macht, ist ein starkes Praxisbeispiel. Genau solche Impulse wollen wir im Netzwerk teilen – denn wirksamer Gewaltschutz gelingt nur gemeinsam“, ergänzte Martina Habeck von der Stabsstelle #sicherimDienst. 

Der Personalrat des LAVE begrüßt den Beitritt ausdrücklich. Mit der Teilnahme am Netzwerk wird das Landesamt künftig verstärkt auf landesweite Handlungsempfehlungen, Austauschformate und Fortbildungskonzepte zugreifen können.